Tognum erneut als familienfreundlich ausgezeichnet
Veröffentlicht am 05 Dezember 2013
Der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist Tognum und seine größte Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen sind erneut als familienfreundlicher Betrieb zertifiziert.
- Zertifikat „Beruf und Familie“ zum dritten Mal erhalten
- Vielfalt an Arbeitszeitmodellen ermöglicht Flexibilität
Friedrichshafen, 5. Dezember 2013. Der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist Tognum und seine größte Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen sind erneut als familienfreundlicher Betrieb zertifiziert. Nach 2007 und 2010 erhält das Unternehmen zum dritten Mal das Zertifikat „Beruf und Familie“. Die offizielle Verleihung der Urkunde findet in Berlin im Sommer 2014 statt. „Wir haben seit der ersten Zertifizierung unsere Angebote stetig verbessert und ausgebaut. Wir reagieren auf veränderte Lebensprioritäten und die Anforderungen an ein modernes Berufsleben“, sagt Jörg Schwitalla, Vorstand für Personal, Integrität und Operations bei der Tognum AG.
Die Tognum-Gruppe bietet gemeinsam mit ihrem Tochterunternehmen MTU Friedrichshafen am Bodensee vielfältige Möglichkeiten an, um berufliche und private Belange in Einklang zu bringen. „Tognum ist im Thema Vereinbarkeit von Beruf und Familie sehr gut aufgestellt. Im Vergleich zu anderen kann sich das Unternehmen bei den oberen 25 Prozent einordnen,“ so Christine Schöneberg, Auditorin bei „berufundfamilie“, die gemeinsam mit der Hertie-Stiftung das Zertifikat verleiht.
„Wir bieten eine Vielzahl an Arbeitszeitmodellen an, damit unsere Mitarbeiter den betrieblichen Belangen nachkommen und gleichzeitig ihr Familienleben bestmöglich organisieren können“, erklärt Personalleiter Ingo Metzer. Wie vielfältig die Möglichkeiten zur Arbeitszeitgestaltung sein können, um die Arbeit mit der Familie zu vereinen, zeigt das Beispiel von Maria Galgoczi, Mitarbeiterin in der Elektronikfertigung. Vor 26 Jahren begann sie bei mtu in einer Teilzeitanstellung, um sich um ihr schulpflichtiges Kind zu kümmern. Über die Jahre veränderten sich die Familienverpflichtungen, so dass sie zwischen verschiedenen Arbeitszeitmodellen wechselte: ein Jahr nur vormittags, ein Jahr zwei volle Tage, gefolgt auf drei volle Tage die Woche. Heute arbeitet sie im Schichtbetrieb in Teilzeit. „Die Zeit für die Familie ist für mich sehr wichtig. So wie ich meine Arbeitszeit an die Schulpflicht meines Kindes anpassen konnte, kann ich heute auf die Bedürfnisse meines Ehemannes eingehen, der bereits in Rente ist“ erzählt Maria Galgoczi über die Vorteile des flexiblen Arbeitszeitmodells.
„Die erneute Zertifizierung zeigt, dass wir uns als Arbeitgeber stetig weiterentwickeln und familienbewusst denken. Die Eröffnung unserer betriebseigenen Kindertagesstätte dieses Jahr war ein weiteres starkes Zeichen“, sagt Jörg Schwitalla.
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