Auf dem Weg zu NetZero: mtu-Brennstoffzellen-Lösungen
So werden Energieversorgung und Antrieb CO2-frei.
Wäre es nicht schön, Energie und Antrieb klimaneutral zu erzeugen? Überall auf der Welt, an entlegenen Winkeln genauso wie in Megacitys? Die künftigen mtu-Brennstoffzellen-Lösungen machen dies möglich.
Ihr Produkt: Sauberer elektrischer Strom. Ihr Kraftstoff: grüner Wasserstoff. Ihre Emissionen: Wasserdampf und ein bisschen Wärme – sonst nichts. Wir freuen uns auf eine CO2-freie Zukunft.
Spot on: mtu-Brennstoffzellen-Lösungen
Strom aus Wasserstoff und Sauerstoff – die Brennstoffzelle zur Energieerzeugung
Der Geschäftsbereich Power Systems von Rolls-Royce entwickelt integrierte mtu-Brennstoffzelle-Komplettlösungen zur zuverlässigen Not- und Dauerstromversorgung im Megawattbereich. So flexibel eingesetzt wie ein Dieselaggregat, sind die Brennstoffzellen-Komplettlösungen wichtige Begleiter der Energiewende. Werden sie mit grünem Wasserstoff betrieben, erzeugen sie CO2-frei und damit klimaneutral Strom. Gerade für Betreiber energieintensiver Rechenzentren, über die die gesamten Internetströme laufen, haben großes Interesse daran, ihren CO2-Footprint und damit ihren Einfluss auf das Erdklima zu verringern. Brennstoffzellenaggregate – als Notstromaggregate – machen dies möglich. Grundsätzlich arbeiten wir an Brennstoffzellen-Systemen auch für die Spitzen-und Dauerstromversorgung. Ebenso ist ihr Einsatz auf Flughäfen oder in Krankenhäusern geplant. Auch in Microgrids können sie eine wichtige Rolle einnehmen und so dafür sorgen, dass überall auf der Welt autarke und CO2-neutrale Stromnetze entstehen.
CO2-freie Mobilität mit mtu-Brennstoffzellen
mtu-Brennstoffzellen sollen in Zukunft auch Energie für Schiffe oder schweren Off-Highway-Fahrzeugen liefern. Mit Wasserstoff und Sauerstoff erzeugen sie Strom, der Elektromotoren antreiben kann. Wird die Brennstoffzelle mit grünem Wasserstoff betrieben, ist das nicht nur zu 100 Prozent CO2-frei, sondern auch sehr flexibel. Denn der große Vorteil von Brennstoffzellensystemen: Sie sind skalierbar. So können Schiffe ihre Energieerzeugung immer an ihre augenblicklichen Leistungsbedarf anpassen und damit Kraftstoff sparen. Ist viel Leistung gefragt, werden alle Brennstoffzellen genutzt. Bei durchschnittlichem Leistungsbedarf sind weniger in Betrieb. Noch ist die Technologie nicht serienmäßig verfügbar, aber der Weg dorthin ist klar gezeichnet.
So funktioniert die Brennstoffzelle
In Brennstoffzellen reagiert Wasserstoff kontrolliert mit Sauerstoff zu Wasser. Dabei werden elektrische Energie und Wärme freigesetzt. Eine einzelne Brennstoffzelle besteht aus Anode, Elektrolyt und Kathode. Auf der Anodenseite spaltet ein Katalysator Wasserstoff in Wasserstoff-Protonen (H+) und Elektronen (e-) auf. Die Protonen wandern durch den Elektrolyten zur Kathode und verbinden sich dort mit den Elektronen und Luftsauerstoff zu Wasser. Um mehr Leistung zu erzielen, werden mehrere Zellen zu einem Stack (Stapel) verbunden.
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