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"Blue Line" verbindet Antriebskomponenten zu einer Einheit

Veröffentlicht am 23 Januar 2001

Mit "Blue Line" hat die MTU Friedrichshafen eine neue Steuerungs- und Überwachungselektronik entwickelt, die für Werften und Yachteigner gleichermaßen Vorteile bringt. Alle Komponenten des Antriebs, Motoren, Getriebe, Steuerung und Überwachung, werden genau aufeinander abgestimmt und wachsen so zu einer integralen Einheit zusammen. Die Steuerung auf dem Fahrstand bekommt zudem ein neues, in sich geschlossenes Design.
  • Installation per "Plug-and-Play"
  • Modularer Aufbau ermöglicht flexible Anpassung und Erweiterung

Düsseldorf - Mit "Blue Line" hat die MTU Friedrichshafen eine neue Steuerungs- und Überwachungselektronik entwickelt, die für Werften und Yachteigner gleichermaßen Vorteile bringt. Alle Komponenten des Antriebs, Motoren, Getriebe, Steuerung und Überwachung, werden genau aufeinander abgestimmt und wachsen so zu einer integralen Einheit zusammen. Die Steuerung auf dem Fahrstand bekommt zudem ein neues, in sich geschlossenes Design.

"Blue Line" läßt sich per "plug and play" installieren. Alle Komponenten des Systems werden einbaufertig geliefert und können durch fertig zugeschnittene und mit Steckern versehene Kabel miteinander verbunden werden. Dies vereinfacht und beschleunigt die Installation in der Yacht und trägt dazu bei, Fehler zu vermeiden, die beispielsweise durch eine falsche Verkabelung von Systemen unterschiedlicher Hersteller entstehen könnten.

Modularer Aufbau ermöglicht flexible Anpassung und Erweiterung


Bei den drei Ausstattungsvarianten der neuen Elektronik, "Classic", "Comfort" und "Avantgarde", wird jeweils eine gleichbleibende Kontrolleinheit (Engine Control System; ECS) für den Maschinenraum mitgeliefert, die die elektronische Motoren- und Getriebeüberwachung sowie eine Alarmfunktion beinhaltet. Bei Bedarf kann diese Kontrolleinheit durch einen zusätzlichen Wachstand (Local Operating Station; LOS) ergänzt werden, mit dem sich die Antriebsanlage aus dem Maschinenraum heraus steuern läßt.

Die unterschiedlichen Varianten von "Blue Line" können vom Werft-Personal an die Yacht angepaßt werden, was deutlich einfacher ist als die Programmierung eines handelsüblichen Videorecorders. Eine Download-Funktion ermöglicht es "Blue Line", selbständig zu erkennen, wenn das System richtig verkabelt und startbereit ist. Weitere Hilfsmittel zur Inbetriebnahme der Yacht sind nicht erforderlich. Nach der Installation von "Blue Line" genügt es, den Start-Knopf zu drücken und loszufahren. Die neue Elektronik kann jederzeit, auch nachträglich, um weitere Fahrstände erweitert werden.