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mtu: Die Marke für alle DaimlerChrysler-Schiffsmotoren

Veröffentlicht am 07 März 2003

Alle Schiffsmotoren aus dem DaimlerChrysler-Konzern werden ab 2003 unter dem Markennamen mtu vertrieben.
  • Baureihen 2000 und 4000: "World Engines" mit mehr Optionen

Friedrichshafen - Alle Schiffsmotoren aus dem DaimlerChrysler-Konzern werden ab 2003 unter dem Markennamen mtu vertrieben. Dies beinhaltet Motoren, die von mtu in Friedrichshafen, Deutschland, und von der Detroit Diesel Corporation in Redford/Michigan, USA, gebaut werden.

Auf dem Markt für Megayachten genießt die Marke mtu einen sehr guten Ruf, der Marktanteil liegt bei über 50 Prozent. mtu ist weltweit Technologieführer bei großen Dieselmotoren und bei kompletten Antriebssystemen und deckt im Bereich Schiffsmotoren eine Leistungsspanne von 350 bis 12.250 PS ab.

Die Ein-Marken-Strategie wurde beschlossen, nachdem die DaimlerChrysler AG den US-amerikanischen Motorenhersteller Detroit Diesel Corporation (DDC) übernommen hatte. Der Konzern hat seine gesamten Off-Highway-Aktivitäten, zu denen auch die Geschäfte im Schiffssektor zählen, im Geschäftsbereich ‚DaimlerChrysler Off-Highway' gebündelt. Die MTU Friedrichshafen, die bereits seit über 30 Jahren zu DaimlerChrysler gehört, hat in diesem Geschäftsbereich die Führungsrolle. Durch die Konzentration der Aktivitäten in einem einzigen Geschäftsbereich ist DaimlerChrysler Off-Highway einer der drei größten Hersteller von Off-Highway-Dieselmotoren weltweit.

Innerhalb von DaimlerChrysler Off-Highway haben mtu und DDC ihre Produktentwicklung sowie ihre Vertriebs- und Serviceorganisationen koordiniert. Dadurch ist ein Vertriebs- und Service-Netzwerk mit weltweit über 1400 zertifizierten Partnern entstanden. Dieses Kundendienstnetz ist von großer Bedeutung für Betreiber von Schiffen und Yachtbesitzern, denn es ermöglicht ihnen den einfachen und schnellen Zugang zu Produkten und Dienstleistungen des Unternehmens.

Baureihe 2000 und 4000: ‚World Engines' mit mehr Optionen


Für den Markt wirkt sich die neue Strategie vorteilhaft aus, denn mit ihr verbunden ist die Verfügbarkeit so genannter ‚World Engines' der Baureihen 2000 und 4000: Alle nach Januar 2003 gebauten Schiffsmotoren dieser Baureihen haben eine identische technische Basis, unabhängig davon, ob sie in Friedrichshafen oder in Detroit gebaut werden. Marktspezifische Optionen, die bislang nur in den Vereinigten Staaten oder nur in Europa angeboten wurden, sind von nun an weltweit erhältlich. Werften, Eigentümer und Kapitäne nehmen dies als ein Plus an verfügbaren Optionen wahr. Teil der ‚World Engine'-Strategie ist der weitere Ausbau des hohen Niveaus der Service-Leistungen. Dazu gehören eine einheitliche, präzise Produktdokumentation sowie einheitliche technische Schulungen.