Die MTU Friedrichshafen: hervorgegangen aus dem Maybach-Motorenbau
Veröffentlicht am 06 Juli 2004
1909 | Gründung der „Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH“ in Bissingen an der Enz als älteste Vorläufergesellschaft der heutigen MTU Friedrichshafen |
1912 | Umzug der Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH nach Friedrichshafen |
1918 | Umbenennung in „Maybach-Motorenbau GmbH“ |
1919 | Beginn der Herstellung von schnellaufenden Dieselmotoren |
1921 | Beginn der Herstellung von Automobilen. Bis 1941 Bau von rund 1800 Luxus-Fahrzeugen |
1936 | Zunehmende Umstellung auf Kriegsproduktion; bis Kriegsende Herstellung von rund 140.000 Motoren für Kettenfahrzeuge |
1944/45 | Zerstörung des Maybach-Motorenbaus und der Stadt Friedrichshafen durch Bombenangriffe |
1948 | Wiederaufnahme der Produktion |
1961 | Beginn der Herstellung von Mercedes-Benz Dieselmotoren beim Maybach-Motorenbau |
1963 | Gründung der „Mercedes-Benz Motorenbau GmbH“ in Friedrichshafen-Manzell |
1966 | Zusammenschluss der Maybach-Motorenbau GmbH mit der Mercedes-Benz Motorenbau GmbH zur Maybach Mercedes-Benz Motorenbau GmbH |
1969 | Abschluss eines Vertrages zwischen der Daimler-Benz AG und der MAN AG zur Zusammenlegung der Interessen beider Unternehmen auf dem Gebiet schnellaufender Dieselmotoren und Luftfahrtantriebe Umbenennung der Maybach Mercedes-Benz Motorenbau GmbH in „Motoren- und Turbinen-Union Friedrichshafen GmbH“ Umbenennung der MAN Turbo GmbH in „Motoren- und Turbinen-Union München GmbH“ |
1978 | Umbenennung der Firmen in „mtu Motoren- und Turbinen-Union Friedrichshafen GmbH“ und „mtu Motoren- und Turbinen-Union München GmbH“ |
2001 | Übernahme der Detroit Diesel Corporation durch die DaimlerChrysler AG Umbenennung der mtu Motoren- und Turbinen-Union Friedrichshafen GmbH in „MTU Friedrichshafen GmbH“ |
2002 | Zusammenlegung sämtlicher Off-Highway-Aktivitäten des DaimlerChrysler-Konzerns im Geschäftsbereich DaimlerChrysler Off-Highway unter unternehmerischer Führung der MTU Friedrichshafen. 7000 Mitarbeiter, Umsatz: 1,7 Mrd. Euro (2003) |