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Motoren von DaimlerChrysler Off-Highway: Betrieb mit Biodiesel bei mehreren Baureihen möglich

Veröffentlicht am 08 November 2005

Mit dem Einsatz von Biodieselkraftstoffen kann gerade die Landwirtschaft eine Energie nutzen, deren Rohstoff sie selbst bereitstellt.
  • Baureihen für den Betrieb mit FAME, PME und RME
  • Umrüsten der Motoren ist nicht erforderlich

Mit dem Einsatz von Biodieselkraftstoffen kann gerade die Landwirtschaft eine Energie nutzen, deren Rohstoff sie selbst bereitstellt. Deutlich weniger Ruß und ein nahezu geschlossener CO2-Kreislauf bei der Verbrennung sind positive Eigenschaften des Kraftstoffs. Außerdem ist er schwefelfrei. Mittlerweile sind drei Abkürzungen für Biodieselkraftstoffe gebräuchlich: FAME (Fettsäuremethylester) ist dabei der in der EU-Normung verwendeter Oberbegriff. PME (Pflanzenölfettsäuremethylester) ist ein früher verwendeter Oberbegriff im deutschen Sprachraum. RME (Rapsölfettsäuremethylester) schließlich bezeichnet Kraftstoff aus Rapsöl.Nach umfangreichen Testläufen sind die auf der Agritechnica 2005 gezeigten neuen Motoren der Baureihen 500 und 900 und der Motor 460 von DaimlerChrysler Off-Highway für den Betrieb mit den Biodieselkraftstoffen FAME, RME und PME nach der jeweiligen DIN-Norm freigegeben.

Umrüsten der Motoren ist nicht erforderlich


Der Motor 460 und Motoren der Baureihen 500 und 900 können ohne Umrüsten mit FAME-Kraftstoff betrieben werden - sofern der Kraftstoff der DIN EN 14214 entspricht. Ein Betrieb mit Kraftstoff minderer Qualität kann zu Schäden und Funktionsstörungen führen. Wahlweise kann FAME-Biodiesel oder Dieselkraftstoff eingesetzt werden. Die sich dabei im Kraftstofftank einstellenden unterschiedlichen Mischungen zwischen FAME und normalem Dieselkraftstoff sind unbedenklich.