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Erster großer Auftrag für Schiffe der französischen Marine
Veröffentlicht am 16 Februar 2007
Die MTU Friedrichshafen hat den Auftrag zur Lieferung des dieselelektrischen Antriebs für acht französischen Fregatten aus dem FREMM-Programm („Frégates Européennes Multimissions") erhalten.
Friedrichshafen - Die MTU Friedrichshafen hat den Auftrag zur Lieferung des dieselelektrischen Antriebs für acht französischen Fregatten aus dem FREMM-Programm („Frégates Européennes Multimissions") erhalten. Neben der notwendigen Stromerzeugung an Bord, bilden die je vier 16-Zylinder-Dieselmotoren der mtu-Baureihe 4000 mit einer Leistung von je 2.200 kW pro Schiff das Herzstück des dieselelektrischen Antriebs. Alternativ kommt für höhere Geschwindigkeiten eine Gasturbine zum Einsatz.
„Dies ist unser erster signifikanter Auftrag für Schiffe der französischen Marine und die mtu ist stolz, mit ihren sehr kompakten Dieselgeneratoren und ihrer hohen Systemkompetenz ihren Beitrag zum größten Schiffsbauprogramm Europas zu leisten", erklärt Rainer Breidenbach, Geschäftsführer Vertrieb der MTU Friedrichshafen. Die Lieferung des ersten Aggregats ist für 2008 vorgesehen.
Schon bei der Schiffskonstruktion hat die mtu mit Lösungen für den horizontalen Abgasaustritt beigetragen. Da dieser Austritt knapp oberhalb der Wasserlinie liegt, muss das Dieselaggregat in der Lage sein, kurzzeitig einem sehr hohen Abgasgegendruck standzuhalten.
Bislang beispiellos sind die geringen akustischen Signaturen der dieselelektrischen Antriebsanlage, die mit einer doppelelastischen Lagerung und einer Schallkapsel umgesetzt werden. Die technischen Rahmenbedingungen aus geringem Gewicht des Aggregats und aus der schockfesten Lagerung haben diese Konstruktion äußerst anspruchsvoll gestaltet.
Generalunternehmer für die Schiffe ist die Firma „Armaris", eine gemeinsame Tochter der Rüstungsfirmen DCN und Thales. Die Höchstgeschwindigkeit der Schiffe beträgt rund 27 Knoten mit Gasturbine und rund 16 Knoten mit dieselelektrischem Antrieb. Die Fregatten haben eine Gesamtlänge von über 140 Metern und eine Verdrängung von 6000 Tonnen.
„Dies ist unser erster signifikanter Auftrag für Schiffe der französischen Marine und die mtu ist stolz, mit ihren sehr kompakten Dieselgeneratoren und ihrer hohen Systemkompetenz ihren Beitrag zum größten Schiffsbauprogramm Europas zu leisten", erklärt Rainer Breidenbach, Geschäftsführer Vertrieb der MTU Friedrichshafen. Die Lieferung des ersten Aggregats ist für 2008 vorgesehen.
Schon bei der Schiffskonstruktion hat die mtu mit Lösungen für den horizontalen Abgasaustritt beigetragen. Da dieser Austritt knapp oberhalb der Wasserlinie liegt, muss das Dieselaggregat in der Lage sein, kurzzeitig einem sehr hohen Abgasgegendruck standzuhalten.
Bislang beispiellos sind die geringen akustischen Signaturen der dieselelektrischen Antriebsanlage, die mit einer doppelelastischen Lagerung und einer Schallkapsel umgesetzt werden. Die technischen Rahmenbedingungen aus geringem Gewicht des Aggregats und aus der schockfesten Lagerung haben diese Konstruktion äußerst anspruchsvoll gestaltet.
Generalunternehmer für die Schiffe ist die Firma „Armaris", eine gemeinsame Tochter der Rüstungsfirmen DCN und Thales. Die Höchstgeschwindigkeit der Schiffe beträgt rund 27 Knoten mit Gasturbine und rund 16 Knoten mit dieselelektrischem Antrieb. Die Fregatten haben eine Gesamtlänge von über 140 Metern und eine Verdrängung von 6000 Tonnen.