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Tognum auf der Klassikwelt Bodensee

Veröffentlicht am 20 Mai 2008

Die Tognum AG präsentiert sich vom 22. bis zum 25. Mai 2008 auf der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen. Ihre Tochterfirma MTU Friedrichshafen zählt zu den „Pionieren der Mobilität“ in der Industriegeschichte Friedrichshafens - neben Zeppelin, der ZF Friedrichshafen und Dornier.

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  • Bahnantriebe bei Sonderschau „Pioniere der Mobilität“
  • Erfolgreiche Unternehmensgeschichte der Tochterunternehmen MTU Friedrichshafen und L’Orange im Mittelpunkt

Friedrichshafen, 20. Mai 2008. Die Tognum AG präsentiert sich vom 22. bis zum 25. Mai 2008 auf der Klassikwelt Bodensee in Friedrichshafen. Ihre Tochterfirma MTU Friedrichshafen zählt zu den „Pionieren der Mobilität“ in der Industriegeschichte Friedrichshafens - neben Zeppelin, der ZF Friedrichshafen und Dornier.

Tognum ist selbst ein junges Unternehmen, doch ihre Tochterfirmen sind über lange Zeit gewachsen und haben so die Voraussetzungen für die Tognum-Gruppe geschaffen. Auf der Klassikwelt Bodensee zeigt Tognum die Verbindung von Firmentradition und technischer Innovation.
Die Geschichte der MTU Friedrichshafen begann 1909 mit der Gründung der Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH durch Wilhelm und Karl Maybach gemeinsam mit der Luftschiffbau Zeppelin GmbH. 1912 bezog das Unternehmen das Gelände des heutigen Werks 1 in Friedrichshafen. Im nächsten Jahr feiert die MTU Friedrichshafen ihr 100. Jubiläum.

Nicht nur die fast hundertjährige Tradition der mtu bietet Anlass zu einer Retrospektive auf der Klassikwelt Bodensee. Vor 75 Jahren, im Mai 1933, eröffnete der innovative Diesel-Schnelltriebwagen „Fliegender Hamburger“ die Ära des Schienenschnellverkehrs in Deutschland. Die Züge erreichten ungeahnte Geschwindigkeiten von im Durchschnitt 124 Kilometern pro Stunde. Fahrten quer durch Deutschland waren von da an keine Tagesreise mehr. Den Weg dazu ebnete ein neues Antriebs- und Motorenkonzept von Maybach, der Vorgängergesellschaft der mtu. Die Tognum AG zeigt auf der Klassikwelt in der Halle A 1, Stand 233, den Motor des „Fliegenden Hamburgers“, den Typ GO 5. Bis heute zählt mtu zu den wichtigsten Herstellern für Dieselmotoren und Antriebssystemen für den Schienenverkehr. Deshalb ist neben dem historischen Motor der aktuelle Bahnmotor 16V 4000 R43 von MTU Friedrichshafen zu sehen.

Das Tognum-Tochterunternehmen L’Orange feiert in diesem Jahr 2008 sein 75. Firmenjubiläum. Die Produkte von L’Orange - Einspritzsysteme mit Pumpen und Injektoren - zählen zu den wichtigsten für Hochleistungs-Dieselmotoren. Sie befinden sich beispielsweise in den Anwendungen der mtu-Baureihen 4000 und 8000 - und damit auch im ausgestellten 16V - Bahnmotor.

Der firmeneigene Maybach Typ SW 42 mit einer außergewöhnlichen Ponton-Karosserie aus dem Jahr 1951 ist auf dem Stand des internationalen Maybach-Clubs ausgestellt.


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Tognum


Mit ihren Unternehmensfeldern Engines sowie Onsite Energy Systems & Components ist die Tognum-Gruppe einer der weltweit führenden Anbieter von schnelllaufenden Dieselmotoren und kompletten Antriebssystemen für Schiffe, schwere Land- und Schienenfahrzeuge, von Industrieantrieben sowie dezentralen Energieanlagen.

Das Produktprogramm mit Dieselmotoren von 20 bis 9.100 kW Leistung, Gasmotorensystemen, Gasturbinen und Brennstoffzellen ist eines der modernsten und umfassendsten der Branche. Für die Steuerung und Überwachung der Motoren und Antriebsanlagen entwickelt und produziert das Unternehmen maßgeschneiderte Elektroniksysteme.

Die Tognum-Gruppe erzielte im Geschäftsjahr 2007 einen Umsatz von über 2,8 Mrd. Euro und beschäftigte Ende 2007 rund 8.200 Mitarbeiter. Mit 23 konsolidierten Tochtergesellschaften, über 130 Vertriebspartnern und 1.100 autorisierten Händlern ist Tognum mit seiner Vertriebs- und Servicestruktur global ausgerichtet.
Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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