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Staatliche Münzen und MTU Friedrichshafen stellen Kunstmedaillenserie „Karl Maybach“ vor

Veröffentlicht am 15 Oktober 2009

Karl Maybach, der Gründer der Vorgängergesellschaft des Tognum-Tochterunternehmens MTU Friedrichshafen, wird mit einer eigenen Kunstmedaillenserie gewürdigt. Die Staatliche Münzen Baden-Württemberg und MTU Friedrichshafen präsentierten die Serie am Mittwochabend, 14. Oktober, bei der mtu in Friedrichshafen.

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  • Offizielle Veranstaltung im Rahmen der 100-Jahre-Feierlichkeiten

Friedrichshafen, 14. Oktober 2009. Karl Maybach, der Gründer der Vorgängergesellschaft des Tognum-Tochterunternehmens MTU Friedrichshafen, wird mit einer eigenen Kunstmedaillenserie gewürdigt. Die Staatliche Münzen Baden-Württemberg und MTU Friedrichshafen präsentierten die Serie am Mittwochabend, 14. Oktober, bei der mtu in Friedrichshafen. Die Veranstaltung mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und der Familie Maybach war Teil der Feierlichkeiten anlässlich des 100. Geburtstags der mtu.

Die Staatliche Münzen Baden-Württemberg widmet die Kunstmedaillenserie „Erfinder & Tüftler Baden-Württemberg“ herausragenden Persönlichkeiten aus Baden-Württemberg, die mit ihren Erfindungen und ihrer Kreativität technische Entwicklungen entscheidend vorangebracht haben. Karl Maybach (1879-1960) ist nach Artur Fischer und Graf Ferdinand von Zeppelin der dritte Konstrukteur und Erfinder, der mit einer Medaille gewürdigt wird.

„Die Kunstmedaillenserie “Karl Maybach“ ist eine hohe Würdigung des Schaffens und der Verdienste von Karl Maybach in der modernen Antriebstechnik. Für die von Maybach gegründete und heutige Tognum-Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen ist diese Auszeichnung ein weiterer Höhepunkt im Rahmen der diesjährigen 100-Jahr-Feierlichkeiten“, so Christof von Branconi, Tognum-Vorstand und mtu-Geschäftsführer.

Auf der Medaille sind sowohl Maybach selbst als auch eine Auswahl seiner Produkte sowie deren vielseitige Anwendungen zu sehen. Die künstlerisch einmalige Hochreliefmedaille wurde von dem Stuttgarter Künstler Prof. Ulrich Böhme entworfen und in akribischer Handarbeit vom Graveur Werner Mebert in Prägewerkzeuge umgesetzt. Sie wird in Feinsilber, Bronze und in der silberfarbenen Standardausführung aus Kupfer/Nickel angeboten. Abgebildet sind ein Maybach Flugmotor sowie verschiedene Motoranwendungen. Etwas ganz Besonderes ist die Version in Feingold. Auf dieser Medaille sind Karl Maybach und das legendäre Maybach Zwölfzylinder-Automobil zu sehen. Ein Echtheitszertifikat als Gütesiegel bezeugt die hochwertigen Materialien und die einzigartige Gestaltung der Hochreliefausführungen. Weitere Informationen zur Kunstmedaillenserie und den einzelnen Medaillen bietet die Homepage www.staatlichemuenzenbw.de.

Die MTU Friedrichshafen wurde vor 100 Jahren, am 23. März 1909, von Karl Maybach als Luftfahrzeug-Motorenbau GmbH gegründet. Heute stehen die drei Buchstaben mtu weltweit für Dieselmotoren, Antriebssysteme und Energieanlagen auf höchstem Niveau. Yachtbesitzer, Schnellfähren-Reedereien, Minenbetreiber, Krankenhäuser, Sicherheitsbehörden, Atomkraftwerkbetreiber, Stromversorger, Flughäfen und viele andere, die mehr wollen als nur einen Motor von der Stange, setzen auf die kundenspezifischen Produkte von mtu und ihrer Schwestermarke mtu Onsite Energy. Sie sind die beiden Kernmarken der heutigen Tognum-Gruppe. Das Know-how für die Schlüsseltechnologien Aufladung, Einspritzung, Elektronik und Abgasnachbehandlung wird im eigenen Haus permanent weiterentwickelt und stellt eine der wesentlichen Grundlagen für den Erfolg als Lieferant von Hochleistungsdieselmotoren dar.

Die Internetseite www.100yearsmtu.com zeigt Stationen aus 100 Jahren Pioniergeist, die mtu zu einer weltbekannten Marke für anspruchsvolle Antriebs- und Energielösungen gemacht haben.
Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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