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Tognum hat Gelenkwellensparte Rotorion an IFA verkauft

Veröffentlicht am 09 Oktober 2009

Der Antriebssystem- und Energieanlagen-Spezialist Tognum und die IFA-Gruppe, Haldensleben, haben heute die Verträge für den angekündigten Zusammenschluss ihrer Gelenkwellensparten unterzeichnet. Die kartellrechtliche Zustimmung liegt vor.

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  • Tognum bleibt fünf Jahre mit 25 Prozent an IFA-Holding beteiligt

Friedrichshafen/Haldensleben, 9. Oktober 2009. Der Antriebssystem- und Energieanlagen-Spezialist Tognum und die IFA-Gruppe, Haldensleben, haben heute die Verträge für den angekündigten Zusammenschluss ihrer Gelenkwellensparten unterzeichnet. Die kartellrechtliche Zustimmung liegt vor.

Unter dem Dach der Holding IFA Maschinenbau Verwaltungsgesellschaft GmbH werden die jetzigen IFA-Gelenkwellenaktivitäten und die von Rotorion an den Standorten Friedrichshafen und Charleston/USA gebündelt. An der IFA-Holding erhält Tognum 25 Prozent der Anteile und wird sich nach fünf Jahren vollständig aus der Unternehmensbeteiligung zurückziehen.

„Wie bereits mehrfach kommuniziert, konzentriert sich Tognum durch diesen konsequenten Schritt zukünftig ausschließlich auf sein Kerngeschäft mit Antriebssystemen und dezentralen Energieanlagen“, erklärt Christof von Branconi, Tognum-Vorstand für den Geschäftsbereich Onsite Energy & Components.

Es ist geplant, die Gelenkwellenaktivitäten am Standort Friedrichshafen ab Jahresende 2009 Schritt für Schritt nach Haldensleben zu verlagern. Die Rotorion-Mitarbeiter am Standort Friedrichshafen erhalten die Möglichkeit, zum gegebenen Zeitpunkt an den Standort Haldensleben oder innerhalb der Tognum-Gruppe zu wechseln. Die bisherige Rotorion-Produktion in Charleston/USA bleibt als US-Standort der neuen Gelenkwellengruppe erhalten.

Sobald der Vertragsvollzug (Closing) erfolgt ist, wird die Rotorion-Gruppe bei Tognum entkonsolidiert. Dies wird noch vor Ende des Jahres 2009 erwartet. Weitere Details zu der Transaktion und ihren finanziellen Auswirkungen auf Tognum werden nach dem Vollzug bekannt gegeben. Für das Geschäftsjahr 2009 werden durch diese Transaktion auf Konzernebene keine signifikanten Auswirkungen auf Umsatz, bereinigtes EBIT und Free Cashflow erwartet.
Julia Höchel Sprecherin Wirtschafts- und Finanzmedien
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