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Tognum erhält erneut Zertifikat „Beruf und Familie“

Veröffentlicht am 01 Juli 2010

Der Antriebssystem - und Energieanlagenspezialist Tognum und seine größte Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen sind erneut als familienfreundlicher Betrieb zertifiziert.

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  • Erneut als familienfreundlicher Betrieb zertifiziert
  • Joachim Coers: „Wir bauen die Angebote weiter aus“

Friedrichshafen, 1. Juli 2010. Der Antriebssystem - und Energie­anlagenspezialist Tognum und seine größte Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen sind erneut als familienfreundlicher Betrieb zertifiziert. Joachim Coers, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Tognum AG, und Personalleiter Matthias Jobmann nahmen das Zertifikat in Berlin aus der Hand von Familienministerin Dr. Kristina Schröder entgegen. Tognum hatte sich vor drei Jahren erstmals der Prüfung durch die gemeinnützige Hertie-Stiftung unterzogen. Jetzt wurde das Zertifikat erneuert. „Diese Auszeichnung unterstreicht unsere intensiven Bemühungen, unseren Mitarbeitern die Möglichkeit zu geben, den besonderen Anforderungen des modernen Berufslebens und der sozialen Verantwortung innerhalb der Familie gerecht zu werden“, sagt Joachim Coers.


Die Tognum-Gruppe bietet zusammen mit ihrem Tochterunternehmen MTU Friedrichshafen am Bodensee zahlreiche Möglichkeiten, berufliche und private Belange in Einklang zu bringen. „Bei uns gibt es beispielsweise eine sehr flexible Teilzeitregelung, die sowohl Familien mit kleinen Kindern als auch Mitarbeitern mit pflegebebdürftigen Angehörigen gerecht wird. Wir reservieren Ganztags-Kinderbetreuungsplätze in Kindertagesstätten und sorgen für eine Betreuung der Kinder unserer Mitarbeiter während der Ferien“, erklärt Personalleiter Matthias Jobmann.


Seit das Unternehmen im Jahr 2007 erstmals das Zertifikat zum Audit „Beruf und Familie“ erhalten hat, wurde der Katalog an familienfreundlichen Angeboten weiter ausgebaut. Dabei haben die Verantwortlichen nicht nur die jungen Familien im Blick. Projektleiterin Silke Moll, die nach ihrer Elternzeit die Möglichkeit der Teilzeitarbeit nutzt, erklärt: „Es gibt immer mehr Kolleginnen und Kollegen, die pflegebedürftige Angehörige betreuen wollen oder müssen.“ Anita Imgrund, Mitarbeiterin in der Abteilung Qualitätssicherung der Tognum-Tochtergesellschaft MTU Friedrichshafen, hat die Vorteile der familienfreundlichen Angebote für sich entdeckt: Sie hat mit dem Unternehmen vereinbart, vier statt fünf Tage in der Woche zu arbeiten. Denn sie betreut   im Wechsel mit ihren Geschwistern ihre pflegebedürftigen Eltern. An ihrem „freien“ Tag ist sie mit der Pflege an der Reihe. „Für mich ist das ein echtes Anliegen. Die Firma hilft mir auf diese Weise, dass meine Eltern in ihrer bekannten Umgebung bleiben können. Längst nicht alle Arbeitgeber bringen dieses Verständnis auf.“


„Die erneute erfolgreiche Zertifizierung spornt uns an, in unseren Bemühungen nicht nachzulassen. Denn immer wieder machen uns Mitarbeiter darauf aufmerksam, wie unser Unternehmen noch familienfreundlicher werden könnte“, sagt Tognum-Arbeitsdirektor Joachim Coers. „Das ist unser soziales Verständnis. Es hat für das Unternehmen   aber auch handfeste Vorteile.   Denn es nützt dem Arbeitgeber nichts, wenn der Mitarbeiter unter der Doppelbelastung leidet.   Das Unternehmen erhält sich das Know-how und die Arbeitskraft seiner Mitarbeiter und der Kollege kann seiner familiären Aufgabe nachkommen.“  
Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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