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Tognum zeigt neue Motoren für Wachstumsmarkt Öl- und Gasindustrie

Veröffentlicht am 02 Mai 2011

Der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist Tognum stellt in diesen Tagen die neue Generation seiner mtu-Baureihen 2000 und 4000 für den Wachstumsmarkt der Öl- und Gasindustrie vor.

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  • Neue Generation der mtu-Baureihen 2000 und 4000 für Öl- und Gasanwendungen auf US-Messe OTC präsentiert
  • Antriebe erfüllen aktuelle US-Emissionsstufe EPA Tier 4 interim bei niedrigerem Kraftstoffverbrauch
  • Motoren bilden Basis für ab 2015 geltende, noch strengere Norm Tier 4 final

Friedrichshafen/Houston, 2. Mai 2011. Der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist Tognum stellt in diesen Tagen die neue Generation seiner mtu-Baureihen 2000 und 4000 für den Wachstumsmarkt der Öl- und Gasindustrie vor. Die auf der Offshore Technology Conference (OTC) in Houston gezeigten Motoren erfüllen die derzeit geltende US-Emissionsnorm EPA Tier 4 interim ohne Abgasnachbehandlung – und das mit niedrigerem Kraftstoffverbrauch als bisher. Die Antriebe bilden die Basis für die Motoren, die Tognum derzeit für die erst 2015 in Kraft tretende, noch strengere US-Emissionsstufe Tier 4 final entwickelt. Auch hierfür strebt Tognum eine innermotorische Lösung an. Tognum führt die neuen Tier-4-interim-Motoren schrittweise ab Mitte 2011 in den Markt ein.

„Der Markt für Öl- und Gasanwendungen hat großes Wachstumspotenzial und mit der Einführung unserer neuen Motoren werden wir unsere Marktposition noch schneller ausbauen können“, erklärt Volker Heuer, Vorstandsvorsitzender der Tognum AG. „Unsere Antriebe überzeugen durch niedrige Emissionen bei reduziertem Kraftstoffverbrauch und damit insgesamt geringeren Lebenszykluskosten. Damit setzen wir uns einmal mehr an die Spitze des technologischen Fortschritts.“

Die neue Generation der Baureihe 2000 deckt den Leistungsbereich von 858 bis 1.163 Kilowatt ab und treibt beispielsweise Pumpen, Mischer und Bohrausrüstungen an. Die Antriebe verbrauchen bis zu zehn Prozent weniger Kraftstoff als ihre Vorgängergeneration, obwohl sie die wesentlich strengere aktuelle Emissionsstufe erfüllen. Die Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs und die längeren Wartungsintervalle bei einzelnen Komponenten sorgen für insgesamt deutlich reduzierte Lebenszykluskosten.

Im höheren Leistungsbereich von 1.678 bis 1.864 Kilowatt kommt die neue Generation der Baureihe 4000 vor allem in fahrbaren Hydraulic-Fracturing-Geräten zum Einsatz. Diese Pumpen brechen mit Hilfe einer Spezialflüssigkeit und unter hohem Druck Gesteinsschichten auf, um die Fördermenge sowie die Wirtschaftlichkeit beim Abbau von Erdöl- oder Erdgasvorkommen zu erhöhen. Die neuen 4000er Motoren benötigen bis zu fünf Prozent weniger Kraftstoff als ihre Vorgänger und bieten ein erweitertes Drehmoment im niedrigen Drehzahlbereich bei optimalem Verhältnis von Leistung und Gewicht.
Wolfgang Boller Leiter externe Kommunikation, Pressesprecher Regional- und Wirtschaftsmedien
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