Tognum fördert Ingenieure von morgen

• Hauptsponsor des Konstruktionswettbewerbs Formula Student Germany
• Mitarbeiter fertigen Bauteile für Rennwagen

Friedrichshafen, 6. Juni 2013. Zum sechsten Mal ist der Antriebssystem- und Energieanlagenspezialist Tognum Hauptsponsor des internationalen Konstruktionswettbewerbs Formula Student Germany auf dem Hockenheimring. Vom 30. Juli bis 4. August 2013 treten 115 Hochschulteams mit selbst konstruierten Rennwagen gegeneinander an. Darunter sind auch mehrere von Tognum gesponserte Teams. Tognum unterstützt die Hochschulteams finanziell. Zudem fertigen Mitarbeiter Bauteile und bringen sich mit ihrem Praxiswissen ein. Auch ist Tognum Sponsor des Preises „Innovativster Antriebsstrang“.

Mit den Teams der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg, Campus Friedrichshafen und dem Team der Hochschule Ravensburg-Weingarten unterstützt Tognum zwei Rennmannschaften aus dem Bodenseekreis. Deutschlandweit werden die TU München, die Universität Stuttgart, das Karlsruher Institut für Technologie, die Universität Erlangen-Nürnberg sowie die TU Braunschweig gefördert. Tognum geht aber auch über die Grenzen Deutschlands hinweg und sponsert die TU Graz und die Oregon State University. Letztere nimmt in Kooperation mit der Dualen Hochschule Baden-Württemberg Ravensburg an der Formula Student teil.  

„Wir wollen unseren Kunden auch weiterhin die besten Lösungen anbieten. Daher suchen wir Nachwuchsingenieure, die Freude an Technik und internationaler Teamarbeit haben. Die Studenten, die bei Formula Student mitmachen, zeichnen sich genau durch diese Eigenschaften aus. Mit ihrem Wissen und ihren Erfahrungen sind sie die Nachwuchskräfte, die wir für unser Unternehmen suchen“, so Jörg Schwitalla, Vorstandsmitglied für Personal und Integrität bei der Tognum AG.

Die Tognum-Gruppe entwickelt und produziert mit dem   Kernunternehmen MTU Friedrichshafen seit über 100 Jahren langlebige, schadstoffarme Motoren und komplette Antriebs- und Energieanlagen unter anderem für Schiffe, Züge und Krankenhäuser. Auch arbeiten die Entwickler an alternativen Antriebstechnologien, wie Gasmotoren oder Hybridsystemen.

„Anders als bei Motorsport-Wettbewerben gewinnt bei Formula Student nicht das schnellste Auto, sondern das Team mit dem besten Gesamtergebnis aus Konstruktion, Fahrverhalten, Energieeffizienz, Finanzplanung und Marketing“, erläutert Tim Hannig, Vorsitzender der Formula Student Germany. „Also genau das, was im späteren Berufsleben auch gefragt ist“, so Hannig. Bei der Formula Student treten internationale Hochschulteams entweder mit Verbrennungsmotoren oder mit elektrischen Antrieben in verschiedenen Disziplinen gegeneinander an.

Seinen Ursprung hat der Konstruktionswettbewerb in den USA. Mittlerweile finden Wettbewerbe auch in Italien, Japan, Brasilien, England, Ungarn und Österreich statt. Da die Regeln bis auf minimale Unterschiede identisch sind, können die Teams an Rennen weltweit teilnehmen.