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mtu-MITARBEITER SPENDEN FAHRRÄDER FÜR FLÜCHTLINGE

Veröffentlicht am 11 November 2015

Zur Behörde, zum Einkaufen, zum Sprachkurs: Viele Wege, die Flüchtlinge zu absolvieren haben, sind zu Fuß nur schwer zu schaffen. Mit einem Fahrrad lässt sich der Alltag deutlich einfacher gestalten.

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  • 27 Zweiräder für Asylbewerber im Flüchtlingsheim Kau
  • Deutsches Rotes Kreuz: Große Hilfe bei der täglichen Arbeit

FRIEDRICHSHAFEN – Zur Behörde, zum Einkaufen, zum Sprachkurs: Viele Wege, die Flüchtlinge zu absolvieren haben, sind zu Fuß nur schwer zu schaffen. Mit einem Fahrrad lässt sich der Alltag deutlich einfacher gestalten. Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von Rolls-Royce Power Systems und MTU Friedrichshafen haben daher 27 Fahrräder für Flüchtlinge im Bodenseekreis gespendet. Walter Scherg, MTU Friedrichshafen, übergab diese am Mittwoch, den 11. November, in der Flüchtlingsunterkunft im Tettnanger Teilort Kau an Andrea Sinclair, zuständig für Altkleider und Flüchtlingsspenden im Bereich Sozialarbeit beim Deutschen Roten Kreuz (DRK) Friedrichshafen.

Die Initiative von Walter Scherg wurde spontan von seinen Kollegen und den Auszubildenden unterstützt. „Immer mehr Menschen kommen im Bodenseekreis an und haben bei ihrer Ankunft oft nur das Allernötigste bei sich. Als Unternehmen sind wir uns unserer sozialen Verantwortung bewusst – das spiegelt auch die Bereitschaft der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen wider, ihre nicht mehr gebrauchten, aber verkehrstüchtigen Räder für Flüchtlinge abzugeben“, sagt Scherg. An den Aktionstagen im mtu-Werk 2 wurde die Aktion von Auszubildenden der MTU Friedrichshafen unterstützt, die die Räder entgegennahmen und verluden. „In einer Unterkunft wie in Kau ist es sehr hilfreich, wenn man im Alltag ein Fahrrad zur Verfügung hat. Initiativen wie diese sind uns eine große Hilfe in der täglichen Arbeit mit Menschen aus Kriegsgebieten“, sagt Sinclair. In der Gemeinschaftsunterkunft in Tettnang-Kau sind momentan 110 Menschen zu betreuen, hauptsächlich junge Männer verschiedener Nationalitäten und einige Familien mit kleineren Kindern.
Stefan Wortmann Leiter Unternehmenskommunikation
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