ROLLS-ROYCE LIEFERT KRAFTWERKE IM AUFTRAGSWERT VON 133 MILLIONEN EURO NACH BANGLADESCH
Veröffentlicht am 11 September 2017
Bergen Engines, eine Tochtergesellschaft von Rolls-Royce Power Systems, hat Verträge zur Lieferung von zwei Kraftwerken nach Bangladesch unterzeichnet. Der Gesamtauftragswert beträgt 133 Millionen Euro.
- Bergen Engines, eine Tochtergesellschaft von Rolls-Royce Power Systems, unterzeichnet Verträge über Lieferung von zwei Kraftwerken nach Bangladesch
- Gesamtauftragswert beträgt 133 Millionen Euro
- Anlagen liefern zusammen 262 Megawatt
FRIEDRICHSHAFEN – Bergen Engines, eine Tochtergesellschaft von Rolls-Royce Power Systems, hat Verträge zur Lieferung von zwei Kraftwerken nach Bangladesch unterzeichnet. Der Gesamtauftragswert beträgt 133 Millionen Euro. Die Lieferungen an Confidence Power Rangpur Limited erfolgen noch in diesem Jahr. Sie sind für ein Kraftwerk in Rangpur bestimmt, das 112 Megawatt elektrische Leistung erzeugen wird. Optional wird 2018 zudem eine zweite ähnliche Anlage geliefert. Das zweite Kraftwerk, eine 150 MW-Anlage wird noch in diesem Jahr geliefert und von Midland East Power Ltd. in Ashuganj betrieben. Die Verträge umfassen auch Ersatzteil-Lieferungen über einen Zeitraum von 15 Jahren.
„Wir freuen uns, durch diese Vertragsabschlüsse zur Entwicklung des Energiesektors in Bangladesch beitragen zu können“, sagte Jeff Elliott, Geschäftsführer von Bergen Engines. „Bergen Engines hat bereits 2001 den ersten Rolls-Royce-Aggregatmotor nach Bangladesch geliefert. Seitdem sind viele weitere Lieferungen erfolgt. Heute machen Aggregate aus Bergen mehr als fünf Prozent der gesamten Energieversorgung des Landes aus. Diese neuen Kraftwerke bedeuten für uns einen großen Schritt nach vorn, und wir werden alles in unserer Macht stehende für unsere Kunden und das Land tun.“
Die beiden Verträge sind Teil eines ehrgeizigen Plans der Regierung von Bangladesch, die nationale Stromerzeugungskapazität auf 38.000 Megawatt auszubauen und damit mehr als zu verdoppeln. Auf diese Weise soll der vorhergesagte Bedarf von bis zu 33.000 Megawatt bis 2030 gedeckt werden. Um dieses Ziel zu erreichen, muss die Kapazität allein in den kommenden vier Jahren um über 9.000 Megawatt erhöht werden. Hierzu sind mittelschnelllaufende Motoren sehr gut geeignet: Ein auf Verbrennungsmotoren basierendes Kraftwerk kann innerhalb nur eines Jahres gebaut werden. Bei anderen Alternativen hingegen beträgt dieser Zeitraum bis zu sieben Jahre.
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