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ROLLS-ROYCE TREIBT GRÖSSTEN SCHNELLKATAMARAN IM MITTELMEER MIT mtu-MOTOREN AN

Veröffentlicht am 22 Mai 2017

Rolls-Royce liefert vier 20-Zylinder-Motoren der mtu-Baureihe 8000 an die australische Werft Incat Tasmania. Zum Einsatz kommen sie bei der neuen Schnellfähre von Virtu Ferries.

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  • Lieferung von vier 20V 8000 mtu-Motoren und vier 8V 2000 Gensets
  • Neue RoPax-Fähre von Virtu Ferries wird größte Schnellfähre auf dem Mittelmeer
  • Auslieferung der Motoren in 2018

FRIEDRICHSHAFEN – Rolls-Royce liefert vier 20-Zylinder-Motoren der mtu-Baureihe 8000 an die australische Werft Incat Tasmania. Zum Einsatz kommen sie bei der neuen Schnellfähre von Virtu Ferries. Mit 110 Metern Länge und Platz für 900 Fahrgäste plus Mannschaft, einer Kapazität von 490 Metern LKW-Stellfläche oder 167 Parkplätzen für Autos wird die RoPax-Fähre der größte Schnellkatamaran im Mittelmeer sein. Die Marke mtu ist Teil von Rolls-Royce Power Systems.

Francis Portelli, Geschäftsführer von Virtu Holdings Limited, sagt: „Drei unserer Fähren, die wir im Mittelmeer und auf der Adria betreiben, laufen bereits mit mtu-Motoren. Wir haben uns aufgrund des leichten Gewichts und den sehr guten Erfahrungswerten, besonders im After-Sales-Support von mtu, auch bei unserer neuen Schnellfähre wieder für mtu-Motoren entschieden.“

Knut Müller, Leiter des Marine- und Behördengeschäfts bei mtu, sagt: „Wir freuen uns, dass sich Virtu Ferries erneut für mtu entschieden hat und wir somit erstmals auch unsere größten Motoren der Baureihe 8000 an die Werft Incat liefern können. Wir haben in der Vergangenheit bereits erfolgreich bei Lieferungen von unseren Motoren der Baureihe 4000 zusammengearbeitet.“ Die mehr als 250 verkauften Motoren der Baureihe 8000 haben sich als Antrieb für Fähren, Yachten und militärische Schiffe bewährt und bisher insgesamt über 1,4 Millionen Betriebsstunden geleistet.

Zusätzlich zu den vier 9.100 Kilowatt starken mtu-Motoren, liefert mtu auch vier 8V 2000 M51A Gensets an Virtu Ferries. Die noch namenlose RoPax-Fähre soll ganzjährig die Strecke zwischen Malta und dem europäischen Festland bedienen. Mit einer Betriebsgeschwindigkeit von 38 Knoten braucht sie für eine Fahrt von Malta nach Sizilien nur 90 Minuten.

Die Kiellegung ist für Juni 2017 geplant. Die Motoren werden in der zweiten Jahreshälfte 2018 an die Werft Incat geliefert.
Silke Rockenstein Pressesprecherin Fachpresse, alle Regionen
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