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SIGMAR GABRIEL INFORMIERT SICH ÜBER GREEN- UND HIGHTECH BEI ROLLS-ROYCE POWER SYSTEMS

Veröffentlicht am 14 August 2017

Zu Gast am Bodensee: Bundesaußenminister Sigmar Gabriel informierte sich am Montag, 14. August, bei Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen über die Entwicklung und Fertigung der neuesten Antriebstechnologien von mtu für Schiffe, Züge, große Landfahrzeuge und für die Energie-Erzeugung.

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  • mtu zeigt Außenminister Gabriel neue umweltfreundliche Antriebssysteme für Schifffahrt, Bahn, Landfahrzeuge und Energie-Erzeugung
  • Green- und Hightech entscheidend für zukünftige internationale Wettbewerbsfähigkeit
  • Familienfreundliche und mitarbeiterorientierte Personalpolitik als Grundlage für erfolgreiche Zukunftsperspektive des Unternehmens

FRIEDRICHSHAFEN – Zu Gast am Bodensee: Bundesaußenminister Sigmar Gabriel informierte sich am Montag, 14. August, bei Rolls-Royce Power Systems in Friedrichshafen über die Entwicklung und Fertigung der neuesten Antriebstechnologien von mtu für Schiffe, Züge, große Landfahrzeuge und für die Energie-Erzeugung. „Das Green- und Hightech-Programm von Rolls-Royce Power Systems eröffnet weitere Perspektiven für die deutsche Industrie. Damit hat das Unternehmen eine Initiative ergriffen, die ich gerne unterstütze“, erklärte Außenminister Sigmar Gabriel bei seinem Rundgang durch das Werk.

Vorstandsvorsitzender Andreas Schell und Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg erläuterten dem Außenminister das Green- und Hightech-Programm sowie die wichtigsten internationalen Wachstumsmärkte für diese Technologie. „Bei Rolls-Royce Power Systems haben wir 2016 das Green- und Hightech-Programm gestartet. Damit investieren wir gezielt in umweltfreundliche Zukunftslösungen für weniger Schadstoffausstoß und geringeren Energie- und Rohstoffverbrauch. Es ist für unsere zukünftige internationale Wettbewerbsfähigkeit entscheidend“, sagte Andreas Schell und zeigte Gabriel am neuen Gasmotorenprüfstand des Unternehmens ein konkretes Beispiel. Ab 2018 liefert mtu die ersten zertifizierten Serien-Gasmotoren für die Schifffahrt aus. Weltweit sind die Gasmotoren von mtu bereits auf großes Interesse gestoßen. Die ersten Vorserienmotoren werden Ende 2017 an die Werft Strategic Marine in Vietnam ausgeliefert, die sie in Katamarane für die niederländische Reederei Doeksen einbauen wird. Die Reederei setzt die Schiffe für den Fährverkehr im Naturschutzgebiet Wattenmeer ein. Auch auf dem Bodensee, dem größten Trinkwasserspeicher in Europa, wird ab 2019 eine neue Fähre mit den mtu-Gasmotoren in Betrieb gehen.

Nicht nur Gasmotoren, auch Dieselmotoren mit neu entwickelter Abgasnachbehandlung für international strenge Emissionsanforderungen und Dieselmotoren als Hybridsysteme stehen im Fokus des neuen Produktprogramms bei Rolls-Royce Power Systems. Große Schiffe, Muldenkipper und Züge sind auf hohe Leistungen angewiesen, für die Verbrennungsmotoren wie der Diesel noch unabdingbar sind. Aktuell wurden die weiterentwickelten Dieselmotoren von mtu für neue Fähren auf der San Francisco Bay ausgewählt. Kalifornien gilt als eines der Gebiete mit den strengsten Umweltauflagen weltweit.

Rolls-Royce Power Systems erwirtschaftet 90 Prozent des Umsatzes im Ausland. „Sorgen bereitet uns dabei der zunehmende Protektionismus einiger Länder, Handelsschranken sowie Sanktionen“, erklärte Vorstandsvorsitzender Andreas Schell dem Außenminister.

Sigmar Gabriel zeigte sich auch beeindruckt vom Angebot von Rolls-Royce Power Systems für die Mitarbeiter, das flexible Arbeitszeitregelungen umfasst sowie ein konzernweites Gesundheitsmanagement, Freizeit- und Beratungsangebote sowie eine gelebte Kultur, die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ermöglicht. „Um unser Unternehmen erfolgreich in die Zukunft zu führen und im internationalen Wettbewerb eine führende Rolle einzunehmen, möchten wir ein Arbeitsumfeld bieten, das Freiräume bei der zeitlichen und räumlichen Einteilung der Arbeit ermöglicht, und das Kreativität und Mitverantwortung fördert“, erläuterte Finanzvorstand Marcus A. Wassenberg.
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