„Für uns ist die Partnerschaft mit einem Unternehmen, das uns eine regelmäßige Zusammenarbeit bei der Wartung und Weiterentwicklung unserer Busse bietet, sehr wichtig,“ sagt Corey Donovan, General Manager, Columbia Icefield. „Vor dem Umbau liefen die Motoren der Ice Explorer, so lange diese auf dem Gletscher auf die Besucher warteten, im Leerlauf, um den Fahrgastraum warm zu halten. Indem wir auf den Leerlaufbetrieb verzichten können, senken wir die von uns verursachte Umweltbelastung und wir verbessern für die Besucher und Besucherinnen die Aufenthaltsqualität auf dem Gletscher.“
Die mtu-Motoren der 1000er-Baureihe, die für die Umrüstung der Ice Explorer ausgewählt wurden, erfüllen nicht nur die Abgasnorm Tier 4, sondern zeichnen sich auch durch einen erheblich geringeren Kraftstoffverbrauch als ihre Vorgängermodelle aus und sind für den Dauerbetrieb ausgelegt. Zudem kommen sie ohne Dieselpartikelfilter (DPF) aus, wodurch sich die Ausfallzeiten verkürzen. Sie sind mit Abgasrückführung und SCR-Katalysator ausgerüstet, womit sich über 90 Prozent der Stickoxide aus dem Abgasstrom entfernen und die Partikelemissionen erheblich reduzieren lassen.
Die Betreiber der umgerüsteten Busse berichten von einem verbesserten Handling und geräuschärmeren Betrieb. „Der ruhigere Motor und die neue leise Bremsanlage steigern das Erlebnisempfinden der Passagiere noch zusätzlich, da es keine störenden Geräusche mehr gibt,“ sagt Donovan. „Ohne störende Geräusche eines im Leerlauf drehenden Motors und ohne störende Bremsgeräusche können unsere Gäste voll und ganz in die fantastische Welt des Gletschers eintauchen.“