Absolute Zuverlässigkeit
Circa 50 Tage ist der Tiger jedes Jahr im Einsatz. In dieser Zeit erntet er bis zu 100.000 Tonnen Rüben. Bis zu 120 Tage braucht die Maus dann, die riesigen Rübenhaufen auf die Lkws zu verladen. Von Anfang September bis zu den letzten Rüben im Januar arbeitet sie 1.800 bis 2.000 Stunden. „In dieser Zeit dürfen die Maschinen auf keinen Fall ausfallen“, erzählt Gruber. Denn wenn sich das Wetter ändert, könnte das tonnenweise die Ernte vernichten. Schon seit Jahren setzt Ropa auf zuverlässige und leistungsstarke mtu-Motoren. Ein Achtzylinder-Motor der Baureihe 502 treibt mit knapp 600 PS den Tiger bei der Ernte an. In der Maus liefert ein Motor der Baureihe 926 die nötige Energie. „Bis zu 10.000 Stunden laufen die Motoren zuverlässig ohne größere Reparaturen. Das ist die wichtigste Voraussetzung für unsere Kunden“, erklärt Gruber. Er nennt einen weiteren Vorteil der Motoren: „Sie basieren auf Daimler-Technologie. Ersatzteile dafür gibt es weltweit. Das ist wichtig, denn während der Ernte müssen wir die innerhalb weniger Stunden besorgen können.“
Ropa-Tiger und -Mäuse sind weltweit im Einsatz. Neben Deutschland, Frankreich und Polen, die in Europa die größten Rübenproduzenten sind, fahren die gelben Landmaschinen auch in Russland, der Ukraine und in Moldawien. In Amerika und Kanada sind Maus und Tiger ebenso im Einsatz. Seit 2010 nimmt Ropa auch Fahrt in China auf. Sieben Maschinen ernten und verladen dort schon, sechs weitere haben chinesische Bauern bestellt. Egal wo die Maschinen Rüben ernten und verladen: Warum die Lademaschine den Namen Maus hat, können Bauern jedes Jahr im Herbst von neuem sehen.